Eine Woche vor Ostern, am Sonntag, dem 24.03. 2024, fand zum ersten Mal eine Oster-Bastelaktion im Stadtmuseum in der Beschußanstalt statt.
Im Vereinskeller wurde hierfür alles österlich geschmückt und der Raum für viele kleine und große Bastelfans vorbereitet. Und es kamen tatsächlich viele Kinder mit ihren Angehörigen, um in geselliger Runde bunte Basteleien fürs Osterfest anzufertigen, die dann entweder als Dekoration im eigenen Zuhause oder als kleine Ostergeschenke für die Lieben verwendet werden sollen.
Auch wir haben mit personellen Engpässen zu kämpfen und werden ab April 2024 etwas kürzertreten müssen. Um unser Personal zu schonen und Ihnen die gewohnte Qualität zu bieten, müssen wir vorübergehend die Öffnungszeiten reduzieren. Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen, Sie bald wieder zu den gewohnten Zeiten begrüßen zu dürfen!
Ein ortsgeschichtlich interessantes und einzigartiges Exponat wurde uns kürzlich von einem ortsansässigen Bürger als Dauerleihgabe überlassen. Es handelt sich um das Petschaft der Weberinnung Benshausen. Es stammt vermutlich aus der Zeit zwischen 1669 und 1687, als die damals für Benshausen zuständige sächsische Regierung die Gründung von Handwerksinnungen anordnete, und zwar für Schneider, Weber, Wagner und Hufschmiede, Maurer und Zimmerleute sowie Metzger.
So wie in der Heinrich-Ehrhardt-Ausstellung (bereits vorgestellt), gab es im letzten Jahr auch in der Mercedes-Büroausstellung Neuerungen.
Da es für ein Museum, wenn es stets am Zeiger der Zeit bleiben möchte, enorm wichtig ist, Anreize für die Besucher in Form von Mitmach-Stationen zu schaffen, haben wir im Bereich der Mercedes Büromaschinen zwei neue Attraktionen installiert, an denen man selbst gerne mal Hand anlegen darf und soll.
Die Anfänge unserer Stadtgeschichte liegen im Dunkeln, heißt es in alten Chroniken. Erste schriftliche Hinweise finden sich in den Urkunden im Zusammenhang mit der Gründung des Klosters St. Blasii im Jahre 1111/12. Von der Zeit davor zeugen Funde, die der Boden zufällig oder bei systematischen Ausgrabungen zutage förderte. Sie zeigen, dass der Zella-Mehliser Talkessel, der an einem seit der Steinzeit regelmäßig genutzten Gebirgsübergang liegt, schon lange von Menschen aufgesucht wurde. Wann sich jedoch die ersten Siedler hier dauerhaft niederließen, kann nur vermutet werden, hier fehlen noch die entscheidenden Belege.
Auch Anfang 2024 schauen wir, die Mitarbeiter der Städtischen Museen Zella-Mehlis, auf unsere Museums-Rallyes zurück und dürfen bemerken, dass das Angebot von Jahr zu Jahr stetig beliebter und immer besser angenommen wird!